"Die Zukunft der Lebensmittel ist vielfältig, aber immer nachhaltig. Wir investieren in das Wachstum handwerklicher Lebensmittel und die Vermarktung von Premium-Produkten ebenso wie in revolutionäre Food-Tech-Lösungen, die helfen Massenmärkte zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten."
Jörg Reuter, Geschäftsführer Narrative Foods
TRANSFORMIEREN
„Unser Ernährungssystem hat heute einen erheblichen negativen Einfluss auf die planetaren Grenzen. Lebensmittel sind global für 30 Prozent der Treibhausgase und für 70 Prozent der Biodiversitätsverluste verantwortlich. Die Lebensmittelbranche kann entweder Teil des Problems oder ein zentraler Teil der Lösung sein. Begeistere uns mit deinen Ideen, wenn du an innovativen FoodTech-Lösungen mit einem positiven Planetary-Health-Impact arbeitest!“
BEWAHREN
„Essen ist – leider aus Umweltsicht und zum Glück aus kultureller Sicht – keine reine Vernunftveranstaltung. Essen ist Genuss, Verwöhnen, Erinnerung und Gemeinschaft. Es gibt viele überzeugende Gründe, herausragende, handwerklich hergestellte Lebensmittel aus nachhaltigen Produktionssystemen zu fördern. Begeistere uns mit deinen Projekten, wenn du kulinarisch hochwertige Lebensmittel produzierst oder produzieren möchtest und Nachhaltigkeit dabei großschreibst.“
SELBSTOPTIMIEREN
„Longevity ist ein Megatrend. Wir alle möchten älter werden und das bei bester Gesundheit. Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle im gesamten Longevity-Bereich. Begeistere uns mit deinen Innovationen rund um die Themen ‚Food-as-Medicine‘ und ‚Longevity‘!“
Konzepte für Lebensmittelhandwerk und nachhaltige Landwirtschaft
FoodTech-Innovationen mit Planetary-Health-Impact
Lösungen zu „Food-As-Medicine“ und Longevity
Die 5 zentralen Food Narrative
Nebenströme
Hauptströme
Degenerativ
Versorgungs-
sicherheit
“Genuss”
Regenerativ
Tier
Alternative Proteine
Zirkuläre Tierhaltung
Massen-
tierhaltung
Aktuelle Zusammenarbeiten

Die patentierte RE-NUT®-Methode verarbeitet Nüsse samt Schale, verdoppelt die Ausbeute und bewahrt wertvolle Ballaststoffe sowie Antioxidantien

NEWS
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NEWS 〰️
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Braucht Kreislaufwirtschaft eine Tierhaltung? Dazu muss die Verfütterung von Nebenströmen und nicht essbarer Biomasse mit anderen Verwertungsmethoden verglichen werden
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Gragger unter den besten Brotmanufakturen Berlins in der Berliner Morgenpost
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Zusammenfassung:
Unser Ernährungssystem trägt erheblich zu globalen Treibhausgasemissionen und dem Verlust der biologischen Vielfalt bei. Wir müssen unsere Speisepläne überdenken und die Warenkörbe nachhaltiger gestalten, um die Klimakrise zu bremsen und das Artensterben zu stoppen. Die Lebensmittelbranche kann entweder Teil des Problems oder Teil der Lösung sein.
Trotz der Herausforderungen durch multiple Krisen wie Pandemie, Inflation und Klimawandel bleibt Nachhaltigkeit ein langfristiges Kaufmotiv. Marken können und müssen heute mehr bieten als nur Qualitätsprodukte – sie sollten Werte verkörpern und eine tiefere Verbindung zu ihren Konsumenten aufbauen. Planetary Health bietet eine historische Chance zur Differenzierung und langfristigen Positionierung in einem gesättigten Markt für Lebensmittel.
Marken, die sich dem Thema Planetary Health widmen, sollten eine klare Haltung einnehmen und sich langfristig und transparent auf diesen Weg begeben. Planetary Health ist mehr als nur ein neuer Purpose – es ist ein umfassendes Konzept, das als Antidepressivum gegen zunehmenden Markenpositionierungs-Burnout dienen kann.
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Nach den Stadteilen Berlin-Mitte, Berlin-Schöneberg und Berlin-Friedrichshain eröffnet Gut Kerkow im August 2024 seine 4. Filiale in Berlin-Zehlendorf.
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Zusammenfassung:
Der Buchbeitrag von Jörg Reuter beschäftigt sich intensiv mit der Notwendigkeit, unser Ernährungssystem im Sinne der "Planetaren Grenzen" zu transformieren. Reuter betont, dass das derzeitige Ernährungssystem erheblich zur ökologischen Belastung beiträgt, insbesondere durch Treibhausgasemissionen und den Verlust der biologischen Vielfalt. Er plädiert für ein "Planetary Health Lifestyle", das gesunde Ernährung, nachhaltige Produktionssysteme und Konsument
miteinander verbindet. Der Beitrag skizziert drei zentrale Dimensionen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft:
A. 100 % ökologische und regenerative Landwirtschaft: Reuter argumentiert, dass regenerative Landwirtschaft nicht nur die Umwelt schont, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft ist.
B. 100 % zirkuläre Tierhaltung: Hier wird vorgeschlagen, die Tierhaltung auf die verfügbare Biomasse zu beschränken, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
C. Zelluläre Landwirtschaft und mikrobielle Produktionen: Die Integration von kultiviertem Fleisch und mikrobiellen Proteinen soll helfen, die Herausforderungen einer stark reduzierten Tierhaltung zu bewältigen.
Reuter fordert einen "Backcasting"-Prozess, bei dem von einem idealen Zukunftsszenario aus rückwärts geplant wird, um die notwendigen Schritte zur Transformation des Ernährungssystems festzulegen. Eine zentrale Herausforderung sieht er in dem Konsumenten , die nicht durch Verzicht, sondern durch attraktive, nachhaltige Produkte erreicht werden soll. Insgesamt hebt Reuter die Bedeutung von Big-Picture-Denken, innovativen Agrartechniken und der Einbeziehung gesellschaftlicher Akzeptanz hervor, um eine nachhaltige Ernährungszukunft zu gestalten.
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Ab Seite 46 ist ein schöner Artikel über die Wurzeln des Konzeptes, den Anspruch einer der schönsten Läden in Berlin zu sein und über die Expansionspläne in weitere Berliner Stadtteile zu lesen.
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Der "Food Report 2025" beschreibt die Zukunft der Gastronomie als treibende Kraft für kulturellen und sozialen Wandel, wobei Chefköche eine zentrale Rolle spielen. Wichtige Trends umfassen Nachhaltigkeit, die Rückbesinnung auf regionale und authentische Zutaten, die zunehmende Bedeutung der pflanzlichen Küche und die Nachfrage nach hochwertigen, alkoholfreien Getränkebegleitungen. Ein weiterer bedeutender Trend ist die Nouvelle Wirtshauskultur, die eine Reduktion auf das Wesentliche und Authentizität in den Vordergrund stellt. Diese Bewegung kombiniert traditionelle, bodenständige Gerichte mit modernen Techniken und einem hohen Anspruch an Qualität. Chefköche nutzen ihre Plattformen, um gesellschaftliche Botschaften zu vermitteln, und schaffen innovative, multisensorische Gastronomiekonzepte. Lokale und saisonale Küche wird immer stärker als wertvoll und „exotisch“ empfunden, während globale Einflüsse weiterhin bestehen.
Kolumne von Jörg Reuter:
"Gesprächs-
bedarf: Wer jetzt dringend miteinander sprechen sollte"
Jörg Reuter schreibt für das NewFoodEconomy des Deutschen Fachverlags einmal pro Monat eine Kolumne unter der Überschrift “Wer jetzt dringend einmal miteinander sprechen sollte.